Betonkastenfalle - Erfolg mit dem "Prinzip Neugier"

Wer Erfolg mit der Fangjagd auf Raubwild haben will, kommt um Betonrohrfallen nicht herum. Betonrohre kommen zahlreich in der offenen Kulturlandschaft zum Beispiel als Treckerüberfahrten vor und bieten dem Raubwild einen mittlerweile "natürlichen" Unterschlupft, der gerne als Tageseinstand angenommen wird. Das Raubwild hat sich daher an das Material Beton gewöhnt. Die feste, raue Oberfläche sowie der schwere, massige Körper verhindern unnatürliche Vibrationen und Schallgeräusche beim Einschieben des Raubwilds.

Bereits seit vielen Jahren gibt es Fangsysteme, die auf Betonrohre basieren (z.B. Dr. Spittler, Amann, etc.). Viele System lösen die Fallschieber dadurch aus, dass das Raubwild am Köder zieht, oder gegen ein im Rohr gespannten Faden läuft.
Viel jünger am Markt sind die sogenannten Wipprohrfallen (z.B. Modell Dose oder Modell Kayser). Wie der Name schon sagt werden die Fallschieber bei diesen Fallen durch ein wippendes Rohr ausgelöst.
Der Erfolg dieses Auslösesystems hat sich schnell herumgesprochen: das vorsichtige Raubwild muss weder am (meist unappetitlichen) Köder ziehen noch gegen einen Gegenstand im Rohr laufen. Ausgelöst wird die Falle durch das Betreten des Wipprohrs. Die Neugier des Raubwilds bzw. die Witterung des Köders reichen aus, um das Raubwild erfolgreich in der Falle zu fangen.

Die Idee des Wipprohrs ist genial, bringt aber auch Nachteile mit sich: das Auslösesystem mit dem wippenden Rohr und den Fallschiebern muss akribisch von Schmutz, Schnee, Eis und Lichteinfall freigehalten werden und bedarf daher einer recht aufwendigen, großvolumigen Umbauung aus Holz oder Mauerwerk. Aufbau und Falle sind dadurch meinst nicht unscheinbar in der Landschaft zu verblenden.

Weil wir aber auf den Erfolg des "Prinzip Neugier" nicht verzichten möchten, haben wir das gänzlich neuartige Auslösesystem TRIGGA🔗 entwickelt.
Damit lassen sich Betonrohrfallen ohne auffällige Umbauung verwenden. Zudem können alle bestehende Betonrohrfallen und auch klassische Kastenfallen umgerüstet werden und fangen somit nach dem "Prinzip Neugier".

Passend dazu haben wir einen ebenso neuen Fallentyp entwickelt, der sehr einfach zu bauen - und vor allem günstig ist.
Die Vorteile:

  • alle benötigten Bauteile sind im Baumarkt erhältlich,
  • alle Teile sind handlich und lassen sich durch eine Person leicht bewegen
  • die Teile lassen sich im Kofferraum eines PKW/SUV bequem ins Revier bringen
  • Vorbereitung und Aufbau der Falle in 2-4 Mannstunden

    Wir bieten Ihnen hier die bebilderte Bauanleitung der Betonkastenfalle kostenlos als Download (Dateigröße = 22 MB) an.

    http://www.wildmelder.de/bauanleitung_lippische_raubwildfalle.pdf


    Die aktuelle Version der Bauanleitung enthält jetzt auch die Maße für den Bau mit 50er Betonplatten.
    Der Nachbau und Erfahrungsaustausch ist explizit erwünscht.
    Auch Hinweise, Verbesserungen oder Korrekturvorschläge zu dieser Anleitung sind herzlich willkommen.


  • Betonkastenfalle

  • Fang nach dem Prinzip Neugier
  • gebaut aus günstigen Gehwegplatten
  • rechteckiger Rohrstrang
  • innenliegende Fallklappen vor Witterung geschützt
  • einfache Handhabung
  • Deckelplatten lassen sich zum Reinigen abheben
  • beködert oder auch als Zwangswechsel erfolgreich
  • keine aufwendige Bodenbearbeitung beim Bau
  • keine mechanischen Teile die blockieren können



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